TTG Handarbeit 5. Klasse, Batikkissen, 28. März 2018

Batik/ Shiboori sind sehr alte Färbetechniken aus China/Japan. Sie werden Reservetechniken genannt, weil durch Falten, Abbinden, Knoten, Klammern usw. Stoffpartien reserviert werden. Das heisst, an diesen Stellen bleibt der Stoff in seiner ursprünglichen Farbe, während der Rest des Stoffes sich beim Färben verändert.

Das Färberesultat ist eine Überraschung, weil das Muster nur beschränkt beeinflussbar ist; das macht es spannend!

 

So sind die Schülerinnen und Schüler beim Herstellen des Kissens vorgegangen:

1. Probefärben: Weisses Stoffstück abbinden, knoten, falten, färben, Farbe auswaschen und Stoff öffnen

2. Originalstoff: gleiches Vorgehen mit grossen Stoffstücken! 

3. Nähen mit der Nähmaschine: gerade Linien, Schnittkante mit Zickzack versäubern und an zwei Seiten einen Saum

    arbeiten; die zwei grossen Stoffstücke mit einer Naht zusammennähen.

4. Mit Wolle Quasten herstellen und diese von Hand an den Ecken des Kissens annähen.

5 .Das Innenkissen einfügen und mit dem Kopf die neue, weiche Unterlage testen: Soooooooooo bequem!